Ich gehe auf die Sorgen und Wünsche meiner KundInnen ganz individuell ein und nehme sie behutsam an die Hand, wenn es um Ängste und Probleme mit dem Loslassen von Gegenständen geht. Dabei hilft mir meine Ausbildung zum Systemischen Coach.
Besonders liegt mir am Herzen, Menschen zu unterstützen, die an Wendepunkten ihres Lebens stehen wie z.B. Trennungen, Umzüge oder Zusammenziehen. Denn wenn die Wohnsituation nicht (mehr) zur Lebenssituation passt, ist es Zeit, Adaptierungen vorzunehmen, um sich wieder wohl fühlen zu können.
Welchen Satz hörst Du am öftesten von Deinen KundInnen?
Das Chaos wächst mir über den Kopf und ich weiß nicht, wie ich anfangen soll.
Welchen Satz hörst Du meistens, wenn Du von Deinem Beruf erzählst?
Das muss ja ein spannender Job sein! Ich kenn da jemanden, der könnte das brauchen …
Ab und zu höre ich auch: Was, den Beruf gibt es? Wusste ich gar nicht! … Aber das kommt gottseidank immer seltener vor.
Welche Tätigkeit glaubst Du ist am wichtigsten in Deiner Arbeit
Die Hilfe beim Loslassen, d.h. beim Aussortieren und Weggeben. Das geht viel leichter, wenn ich daneben stehe und behutsam die richtigen Fragen stelle. Oft kommen meine KundInnen dabei von selbst in einen beglückenden Flow und finden richtig Spaß daran, Ballast abzuwerfen.
Was sollten neue KundInnen auf jeden Fall über Dich wissen?
Dass sie keine Angst haben müssen und dass ihnen gar nichts peinlich sein muss. Denn ich gehe mit ihren Problemen sehr diskret um und habe jedes Verständnis für ihre Notlage. Und wenn es ans Arbeiten geht, bin ich sowieso nur auf das Ergebnis fokussiert und stecke meine KundInnen oft und gerne damit an.
Wobei hast Du Dir schonmal Unterstützung geholt?
Beim Zusammenbauen eines neuen Kleiderschrankes. Ich kenne da eine tolle Truppe, die steht mir für handwerkliche Arbeiten aller Art zur Verfügung.
Was ist das schönste, am Ende eines Kundentermins?
Das Strahlen in den Augen meiner KundInnen! Es ist wunderbar, wenn ich ihnen im Laufe unserer gemeinsamen Arbeit vermitteln konnte, wie leicht und befreit es sich in übersichtlichen, gut geordneten Räumen wohnt und lebt. Diese Erleichterung mitzufühlen ist mein schönster Lohn.
Wirst Du bei irgendwas schwach?
Auch wenn ich ein kritisches Verhältnis zur Sammelleidenschaft habe: Ich kann bei besonders hübschen Teelichtgläsern nur schwer vorbeigehen. Aber auch da zählt: Qualität vor Quantität!
Warst Du schon immer ordentlich?
Ich glaube, ja. Ich erinnere mich z.B. an fein sortierte Laden für meine Schulhefte. Später hatte ich aber damit zu kämpfen, dass mein fast leerer Schreibtisch im Büro manchen KollegInnen den Eindruck vermittelte, dass ich wenig arbeite. Das Gegenteil ist der Fall: Ohne Suchen geht´s einfach schneller!
Dein Motto:
Leichter wohnen ohne Chaos. Kriegst du hin. Ich zeig dir, wie.