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Der durchschnittliche Haushalt in Europa beherbergt rund 10.000 Dinge und gerade mal 20 % davon sind regelmäßig in Gebrauch!

Bei meiner Tätigkeit als Ordnungsberaterin helfe ich meinen Kunden beim Aus- und Neusortieren von diversen Gegenständen im Haushalt und dabei kommen immer wieder unzählige Dinge zum Vorschein, die im Laufe der Jahre vergessen und im ungünstigsten Fall mehrmals nachgekauft wurden.

Eine Bestandsaufnahme machen

Die ganze Wohnung oder das ganze Haus gründlich zu Sortieren und neu zu Organisieren ist eine wunderbare Möglichkeit ungenützte Ressourcen, die zu Hause brach liegen, wieder zu nutzen. So sind z. B. das Kaufen von Handarbeits- und Bastelgegenständen und das tatsächliche Arbeiten mit diesen Materialen oft zwei unterschiedliche Hobbys.

Das Zusammenführen aller Dinge einer Kategorie hilft immens dabei die Übersicht zu bewahren und Fehlkäufe zu vermeiden. Aber genauso wichtig wie das Aus- und Neusortieren, ist es den optimalen Aufbewahrungsplatz zu finden, damit man auch langfristig den Überblick über all seine Habseligkeiten behält. So vermeidet man am Besten, Sachen nachzukaufen, die man eigentlich gar nicht braucht, weil man sie schon längst besitzt.

Der schönste Vorwurf einer Kundin an mich war: „Du hast mir total den Spaß am Einkaufen verdorben. Seit ich weiß dass ich eh alles zu Hause habe, mag ich nicht einmal mehr Bummeln gehen!“

Geld sparen & Nachhaltigkeit

Dabei kurbeln wir zwar nicht die Wirtschaft an, aber wir sparen Geld und sind viel nachhaltiger als wir es bei jedem Neukauf sein könnten. Dinge, die nicht mehr gebraucht werden, an gemeinnützige Organisationen zu spenden hilft dann wiederum jenen Mitmenschen, die vielleicht in der momentanen Situation dringend Hilfe und Unterstützung benötigen.

Weg mit unnützen Dingen

Den Bügelbrettbezug in einer falschen Größe gekauft und jetzt lungert er schon jahrelang in der Abstellkammer herum? Rein damit ins Internet, irgendjemand wartet sicher schon längere Zeit auf exakt diese Größe und freut sich, ein Schnäppchen zu machen.

Alle Kleidungsfehlkäufe der letzten Jahre im hintersten Winkel des Kleiderkastens versteckt? Vielleicht passt das ja doch irgendwann oder vielleicht gibt´s ja doch einmal eine spezielle Gelegenheit um das zu tragen? Ab damit ins Sozialkaufhaus! Bekleidung wurde produziert um getragen zu werden und nicht um als stilles Mahnmal in unseren Kästen herumzulungern.

Zwiespalt – was kann weg, was bleibt?

Als Ordnungscoach erlebe ich momentan allerdings immer öfter, wie sehr meine Kunden hin- und hergerissen sind. Auf der einen Seite ist da der Wunsch minimalistisch zu Leben und andererseits sind viele verunsichert durch die momentane wirtschaftliche und politische Lage und haben daher das Bedürfnis für schlechte Zeiten vorzusorgen.

Sinnvoll bevorraten

In Sachen Bevorratung ist es vor allem wichtig, das richtige Augenmaß nicht zu verlieren. Gerade wenn man einen Lebensmittelvorrat anlegt, sollte man darauf achten Dinge zu kaufen, die man auch in normalen Zeiten gerne isst und regelmäßig verwendet. Bezüglich der richtigen Mengen von Lebensmitteln und allen anderen Dinge, die man im Notfall braucht, kann man sich bestens auf der Homepage des Zivilschutzverbandes informieren.

Doch: die beste Taschenlampe oder Radio helfen nicht, wenn man im Ernstfall die dazupassenden Batterien nicht findet. Deshalb empfehle ich auch für alle Gegenstände, die in Notsituationen gebraucht werden, einen fixen Platz im Haushalt zu finden und alle Familienmitglieder darüber zu informieren, wo sich dieser befindet.

Sich einmal richtig Zeit zu nehmen und alle Dinge im Haushalt genau unter die Lupe zu nehmen, zahlt sich aus. Vielleicht macht das Aussortieren und Umverteilen durch Verkaufen oder Verschenken mit der Zeit ja genau so viel Spaß wie das Einkaufen von neuen Dingen. Damit schonen wir unsere Geldbörse und vor allem auch unsere Umwelt.

Geschrieben von Andrea Auer

3350 Haag

Phone: +43 664 4939057, https://www.andrea-auer-ordnungsberatung.at

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