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Klare Räume – klarer Geist

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  • Klare Räume – klarer Geist
    • Wie Ordnung dein Wohlbefinden stärkt
    • Was du siehst, beeinflusst, wie du dich fühlst
    • Ordnung bringt dich zurück in deinen eigenen Rhythmus
    • So wirkt Ordnung ganz konkret auf dich
    • Ordnung erleichtert auch das Putzen
    • Du musst nicht alles auf einmal machen
    • Ordnung darf sich gut anfühlen – und ganz unterschiedlich aussehen

Wie Ordnung dein Wohlbefinden stärkt

Kennst du das Gefühl, wenn du eigentlich nur kurz durchatmen möchtest – und dann trifft dein Blick auf die vollgestellte Ablage? Oder du möchtest dich auf etwas konzentrieren, aber irgendwie zieht das Chaos im Raum immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich? Unordnung wirkt – immer. Manchmal laut, manchmal ganz leise. Und oft merken wir erst, wie sehr sie uns im Alltag belastet, wenn wir beginnen, uns mit dem Raum um uns herum zu beschäftigen.

Ordnung ist so viel mehr als dekorative Boxen oder minimalistische Einrichtung. Sie beeinflusst, wie wir uns fühlen, wie wir denken – und sogar, wie leicht oder schwer wir Entscheidungen treffen. Als Ordnungscoach erlebt man immer wieder, wie kraftvoll es sein kann, wenn wir beginnen auszumisten, Dinge loszulassen und Räume neu zu strukturieren.

Ordnung schafft nicht nur Überblick – sie bringt Ruhe, Klarheit und das gute Gefühl, den Alltag wieder im Griff zu haben. In diesem Beitrag erfährst Du, warum Ordnung nicht nur im Außen guttut – sondern auch in dir drinnen.

Was du siehst, beeinflusst, wie du dich fühlst

Dein Zuhause ist mehr als nur vier Wände. Es ist ein Spiegel deiner Gedanken, deiner Gewohnheiten – und manchmal auch deiner inneren Unruhe. Wenn es um dich herum voll und chaotisch ist, fühlst du dich vermutlich auch innerlich unruhig.

Das ist ganz normal – denn unser Gehirn reagiert auf Reize. Jeder Stapel, jede vollgeräumte Lade und jede überfüllte Ecke sendet uns unbewusst die Botschaft: „Hier ist noch etwas zu erledigen.“ Kein Wunder also, dass du dich schneller gestresst oder überfordert fühlst.
Wenn du hingegen in einen aufgeräumten Raum kommst, in dem nicht alles vollgestellt ist, sondern ein klare Übersicht herrscht, spürst du sofort den Unterschied. Du kannst besser durchatmen. Dein Blick bleibt nicht ständig an etwas hängen. Und dein Kopf hat wieder Platz für anderes.

Ordnung bringt dich zurück in deinen eigenen Rhythmus

Sobald du beginnst, dein Zuhause Stück für Stück zu ordnen, passiert etwas Wunderschönes: Dein Blick wird klarer, dein Atem tiefer – und deine Gedanken werden ruhiger. Ordnung zu schaffen ist eine Einladung, dich wieder um dich selbst zu kümmern. Zu spüren, welche Dinge dir wirklich wichtig sind – und was du getrost loslassen darfst. Raum zu schaffen für das, was dir guttut.

Und ganz wichtig: Ordnung sieht für jeden anders aus. Es gibt nicht das eine System, das für alle funktioniert. Manche lieben dekorative Vielfalt, andere brauchen leere Flächen und geschlossene Schränke. Der Schlüssel liegt darin, herauszufinden, welche Ordnung zu dir passt – zu deinem Alltag, deinem Denken, deinem Leben.

Es geht nicht um eine perfekte Lösung, sondern um deine eigene. Und jede Form von Ordnung ist in Ordnung – solange sie dir das Leben erleichtert und sich für dich stimmig anfühlt.

So wirkt Ordnung ganz konkret auf dich

Wenn dein Umfeld aufgeräumt ist, wird auch dein Kopf freier. Du bist weniger abgelenkt und kannst dich besser konzentrieren – auf das, was dir gerade wichtig ist. Auch das ständige Suchen entfällt. Du weißt, wo deine Dinge sind, und das spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven.

Und noch etwas verändert sich: Du bekommst wieder das Gefühl, den Überblick zu haben. Du triffst bewusster Entscheidungen – was bleiben darf, was gehen kann – und stärkst damit dein Vertrauen in dich selbst.

Ordnung ist kein Selbstzweck. Sie ist die Basis dafür, dass viele Dinge im Alltag leichter laufen. Vom schnelleren Suchen über klarere Abläufe bis hin zu mehr Zeit für dich – weil weniger herumliegt und du dich nicht ständig mit Kleinkram beschäftigen musst.

Ordnung erleichtert auch das Putzen

Ordnung und Sauberkeit – das sind Dinge die manchmal verwechselt werden. Ein Haushalt kann blitzsauber sein und trotzdem als belastend empfunden werden. Denn manchmal sind es nicht Staub oder Flecken, sondern die vielen Dinge, die sich über Jahre angesammelt haben, die ein Gefühl von Enge oder Überforderung auslösen.

Ordnung schaffen bedeutet nicht zu putzen. Es bedeutet, bewusst zu entscheiden, womit du dich in deinem Zuhause umgeben möchtest – und was du nicht mehr brauchst.

Ein Punkt, der dabei oft unterschätzt wird: Putzen wird deutlich einfacher, wenn weniger herumsteht. Du musst keine Gegenstände von A nach B räumen, bevor du Staub wischst oder den Boden saugst. Freie Flächen lassen sich schneller reinigen – und der Aufwand wird insgesamt geringer. Ordnung bedeutet also auch hier: weniger ist mehr. Mehr Übersicht, mehr Zeit für dich – und mehr Leichtigkeit im Alltag.

Du musst nicht alles auf einmal machen

Die Unordnung in deinem Zuhause ist nicht über Nacht entstanden – und genauso darfst du dir Zeit nehmen, wieder Ordnung zu schaffen. Man kann das gut mit einem Marathon vergleichen: Du startest mit kurzen Strecken, übst regelmäßig – und irgendwann erreichst du dein Ziel. Nicht auf einmal, aber Schritt für Schritt.

Fang klein an: mit einer Lade, die du schon lange ignorierst, oder mit dem Stapel neben dem Sofa. Jeder noch so kleine Schritt bringt dir ein Stück mehr Ruhe, Klarheit und Selbstbestimmung. Als Ordnungscoach rate ich dazu, beim Ausmisten und Entrümpeln bewusst vorzugehen – mit einem Plan, der zu dir und deinem Alltag passt. Und in deinem Tempo. Ohne Druck, aber mit einem klaren Ziel vor Augen: mehr Raum für das, was dir wichtig ist.

Ordnung darf sich gut anfühlen – und ganz unterschiedlich aussehen

Es geht nicht darum, perfekt zu sein oder nie wieder etwas herumliegen zu lassen. Es geht darum, dir selbst ein Zuhause zu schaffen, in dem du dich wohl fühlst. In dem du durchatmen kannst – innen wie außen.

Und genau deshalb ist es so wichtig, deine eigene Ordnung zu finden – nicht irgendeine. Eine Ordnung, die zu dir passt, dich unterstützt und sich gut anfühlt. Nicht jede Schublade muss gleich aussehen und nicht jedes Aufbewahrungssystem ist für jeden geeignet. Ordnung ist so genau so individuell wie du.

Geschrieben von Brigitte Palfinger / Wohnraumordnung

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